Das Buch

Kunst in Holderbank

Begegnungen mit großen Künstlern und ihren Werken – 20 Kunstausstellungen

Von einem „Weltkunstereignis beim Betontycoon“ spricht der Chefredakteur der Kulturzeitschrift „du“ anlässlich einer von Derrick Widmer organisierten Kunstausstellung in der Schweizer Zementfabrik „Holderbank“. Zwanzig Veranstaltungen ihrer Art werden es insgesamt.

Früh machte Widmer Bekanntschaft mit der Kunst: Als Kind eines Hobbymalers und Kunstsammlers erhielt er privaten Zeichenunterricht; Besuche in Kunstausstellungen folgten. Das Interesse an moderner Kunst war entfacht. „… und es ließ mich bis heute nie mehr los!“, gesteht Widmer.

Ziel des Holderbank-Managers und Kunstgeistes: durch das Zusammenbringen von Geschäftswelt und Künstlertum eine Beziehung anderer Art zu schaffen. Laterales Denken und Kreativität zu fördern, das Ausbrechen aus den gewohnten Denkbahnen zu wagen.

Das Vorhaben wird konkret, indem Widmer seine Ausstellungen an einem Ort stattfinden lässt, der gar nicht dafür gedacht ist, und dies, um ausgerechnet auf diese Weise ein Gleichgewicht zwischen kommerziellem und philosophischem Denken zu finden. Mitten im pittoresken Holderbank, eine Zugstunde von Bern entfernt …

Widmers Schilderung seiner höchst spannenden persönlichen Begegnungen mit unzähligen international bekannten Künstlern wird zum Zeitdokument, zum Manifest einer Ausstellungstätigkeit, die von einer einzigartigen Leidenschaft getrieben wird. Leitmotiv ist die „Globalisierung – auch in der Kunst“, „denn dieses Prinzip“ ist Widmer „während dreißig Jahren im Dienste des weltweit tätigen Konzerns ‚Holderbank‘ zur Selbstverständlichkeit geworden“ …

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„Kunst in Holderbank“ gewährt nicht nur den Kennern der Szene bislang verborgene Einblicke, sondern lässt auch den Neuling in eine andere Welt eintauchen und Entdeckungen machen.